November 21, 2024
Wie weit sind wir bei der Umsetzung des Rechtes auf umfassende Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung? Was haben wir bereits auf den Weg gebracht? Was wird gerade abgestimmt und umgesetzt? Was können wir noch anschieben? Solche Fragen haben wir bei einem Fachsymposium in Heidelberg mit Spitzenvertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert:
Einstimmig haben die Teilnehmer des Symposiums am 10. März 2016 eine Heidelberger Erklärung „Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung“ verabschiedet. Den Text können Sie hier in leichter und in schwerer Sprache herunterladen:
Heidelberger Erklärung Schwere Sprache
Heidelberger Erklärung Leichte Sprache
Die fachliche Moderation des Symposium stand unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Andreas Kruse, Ordinarius und Direktor des Instituts für Gerontologie an der Universität Heidelberg. Den Eröffnungsvortrag hat Dr. Rolf Schmachtenberg, Leiter der Abteilung Teilhabe des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, gehalten. Den Vortrag von Dr. Rolf Schmachtenberg können Sie hier als PDF herunterladen: Vortrag Schmachtenberg BTHG
Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Bundesgeschäftsführerin der Bundesvereinigung Lebenshilfe, hat über „Inklusion als Vision“ gesprochen.
Die Schirmherrschaft des Fachsymposiums haben der Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, Dr. Eckart Würzner, und der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger, übernommen.
Umrahmt wurde das Symposium mit einem ganztägigen Marktplatz der Informationen. Hier stellen sich verschiedene Initiativen und Organisationen aus dem Bereich der Behindertenhilfe vor. Eine Übersicht über die Teilnehmer und das Bühnenprogramm finden Sie hier: Marktplatz der Informationen
Außerdem präsentierten Künstler der Lebenshilfe Heidelberg sowie die Kraichgauer Kunstwerkstatt und die Sammlung Prinzhorn in einer gemeinsamen Ausstellung ihre Werke.
Zum Abschluss des Symposiums traten Schlagerstar Guildo Horn & Der Orthopädische Strumpf Addi Mollig ab 17 Uhr in der Stadthalle Heidelberg auf.
Einen ausführlichen Bericht zum Symposium finden Sie hier: Bericht zum Symposium